Die Wintergrüne Ölweide ist eine immergrüne Heckenpflanze, die salzige Seeluft gut verkraften kann. Deshalb ist sie eine besonders gut geeignete Heckenpflanze für Gärten in Küstennähe.

Liegt Ihr Garten an der Küste, wodurch viele Heckenpflanzen ungeeignet sind? Pflanzen Sie dann die Wintergrüne Ölweide (Elaeagnus ebbingei) in den Garten. Ihr Garten ist dadurch völlig unempfindlich, ganz im Gegensatz zu Gärten in Küstennähe, in denen salzempfindliche Heckenpflanzen wachsen. Vor allem die salzige Seeluft ist nämlich für viele Pflanzen problematisch, was jedoch nicht für die Wintergrüne Ölweide zutrifft. Wenn der Garten blickdicht sein soll, dann kann die Wintergrüne Ölweide auch auf diesem Gebiet punkten, weil sie eine immergrüne Heckenpflanze ist, die eine maximale Höhe von 180 cm erreichen kann. Diese 60-80 cm hohen Exemplare werden als Topfpflanzen geliefert.

Bis jetzt haben wir uns vor allem auf den Nutzen der Wintergrünen Ölweide konzentriert. Diese Heckenpflanze ist aber auch ganz besonders dekorativ. Ihre Blätter haben einen subtilen Glanz, der vor allem an sonnigen Standorten zu jeder Jahreszeit gut zur Geltung kommt. Standorte in der Sonne sind deshalb empfehlenswert, obwohl halbschattige Standorte ebenfalls möglich sind. Im Winter sollte dieses Exemplar gut vor der Kälte geschützt werden. Die Wintergrüne Ölweide ist nämlich winterfest, aber nur bis zu – 18 °C. Im Herbst hat die Wintergrüne Ölweide kleine, weiße Blüten, aus denen sich etwas später rote Beeren entwickeln, die eine silbrige Glut haben.